Born in Ita­ly, Anna­li­sa Deros­si stu­di­ed pia­no and dance simul­ta­neous­ly in Turin and Paris. In 1991 she came to Ber­lin to work as a pia­nist and dancer with the dance theat­re Sko­ro­nel. Sin­ce then she has work­ed as a free­lan­cer in inter­di­sci­pli­na­ry stage pro­jects throug­hout the Ger­man-spea­king world. She has a long-stan­ding col­la­bo­ra­ti­on with the Swiss direc­tor and com­po­ser Rue­di Häu­ser­mann, with whom she has work­ed at thea­tres such as the Schau­spiel­haus Zurich, the Bava­ri­an Sta­te Ope­ra and the Burg­thea­ter Vien­na. In various capa­ci­ties such as pianist/​dancer/​choreographer/​actress/​artistic or musi­cal director/​composer, Anna­li­sa Deros­si is acti­ve in inde­pen­dent pro­duc­tions, her own pro­jects, as well as in site-spe­ci­fic per­for­man­ces. She is curr­ent­ly per­forming in works by Thom Luz and Judith Kuckart and rea­li­ses her own pro­jects, which pri­ma­ri­ly explo­re the con­nec­tion bet­ween move­ment and music. 

www​.anna​li​saderos​si​.word​press​.com

abi­an Czol­be (*1981) is a musi­co­lo­gist and wro­te his doc­to­ral the­sis on aspects of Nota­tio­nal Ico­ni­ci­ty in com­po­si­tio­nal sket­ches of the 20th cen­tu­ry. He was a rese­arch asso­cia­te at the Insti­tu­te for Musi­co­lo­gy Wei­mar-Jena (Uni­ver­si­ty of Music Franz Liszt Wei­mar, 2015–2019) and tea­ches at uni­ver­si­ties in Ber­lin, Hei­del­berg, or Mar­burg As a free­lan­ce music jour­na­list, he wri­tes for maga­zi­nes and radio and par­ti­ci­pa­ted in music thea­ter pro­jects as a dra­ma­tur­ge, assistant or actor. He has also deve­lo­ped digi­tal edu­ca­ti­on con­cepts for muse­ums, con­cert for­mats and aca­de­mic tea­ching. His rese­arch focu­ses on 20th/​21st cen­tu­ry music and music thea­ter, experimental/​improvised music, instru­men­tal thea­ter, sound art/​sound per­for­mance, music aes­the­tics, nota­ti­on, and com­po­si­tio­nal wri­ting and crea­ti­on pro­ces­ses in music. 

Web fabian.czolbe(at)writemusic.de

Anna Cle­men­ti ist eine schwe­disch-ita­lie­ni­sche Sän­ge­rin, die in Ber­lin lebt. Sie stu­dier­te bei Die­ter Schne­bel und führ­te zahl­rei­che sei­ner Wer­ke auf. Sie war lang­jäh­ri­ges Mit­glied der Grup­pe Die Maul­wer­ker. Ein Schwer­punkt ihrer Arbeit liegt in der Suche nach Ver­schmel­zung von Spra­che, Bewe­gung und Gesang, Thea­ter und Musik. Ihr Reper­toire bewegt sich zwi­schen zeit­ge­nös­si­scher E‑Musik, expe­ri­men­tel­ler Musik, elek­tro­ni­scher Musik, Laut-Poe­sie, Schla­ger und Kaba­rett. Sie ist Mit­glied des Vokal­ensem­bles Vox­no­va Italia.

Web        www​.anna​cle​men​ti​.com

Kon­takt   annclem20(at)gmail.com

Danie­la Bren­del besitzt eine zwan­zig­jäh­ri­ge Thea­ter­er­fah­rung als Dra­ma­tur­gin für Musik­thea­ter, Tanz und Kon­zert. Fest­enga­ge­ments führ­ten sie an ver­schie­de­ne Häu­ser unter­schied­li­cher Grö­ße und finan­zi­el­ler Aus­stat­tung, dar­un­ter das Thea­ter Lübeck und die Staats­thea­ter in Braun­schweig und Nürn­berg. Seit 2015 arbei­tet sie in Ber­lin für den Ricor­di Büh­nen- und Musik­ver­lag und ist hier als Pro­mo­ti­on Mana­ger for Stage Works & Dra­ma­turg für die Betreu­ung der Komponist:innen (Dra­ma­tur­gie und Manage­ment) sowie des Büh­nen­werk­ka­ta­logs der unter dem Dach von Uni­ver­sal Music Publi­shing Clas­si­cal & Screens ver­ein­ten Ver­lags­grup­pe (mit u. a. Casa Ricor­di Mai­land und Durand-Sala­bert-Eschig in Paris) zuständig.

Kon­takt   Daniela.Brendel(at)umusic.com

kon­zer­tiert als Cel­lis­tin auf inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals für Neue Musik. Ihr beson­de­res Inter­es­se gilt grenz­über­schrei­ten­den Pro­jek­ten in den Berei­chen Impro­vi­sa­ti­on, Bil­den­de Kunst, Tanz und Per­for­mance. Im Zwi­schen­be­reich von impro­vi­sier­ter und notier­ter Musik ent­wi­ckelt sie eige­ne Stü­cke. Sie schreibt Tex­te und Essays und hielt zahl­rei­che Gast­vor­le­sun­gen im In-und Aus­land. Von 1987 bis 1997 war sie künst­le­ri­sche Lei­te­rin der Qua­der­ni Peru­gi­ni di Musi­ca Con­tem­po­ra­nea in Peru­gia (Ita­li­en). 2015 erhielt sie das Arbeits- und Recher­che­sti­pen­di­um des Ber­li­ner Senats. 2016 war sie Sti­pen­dia­tin des Minis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft, Bil­dung und Kul­tur Bran­den­burg im Künst­ler­haus Schloss Wie­pers­dorf. Für das Kul­tur­amt Span­dau kura­tiert sie ab 2018 die Rei­he „Walls & Vibes“. Seit 2017 unter­rich­tet sie Instru­men­tal­im­pro­vi­sa­ti­on an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Berlin.

Web        www​.ulrike​brand​-cel​lo​.com

Born in Milan, hol­ding dual Ita­li­an-Swiss citi­zen­ships, Oscar Bian­chi com­ple­ted degrees in com­po­si­ti­on, choir con­duc­ting and elec­tro­nic music at the Giu­sep­pe Ver­di con­ser­va­to­ry of Milan. He pur­sued stu­dies in com­po­si­ti­on taking part in mas­ter pro­grams such as at IRCAM – Cent­re Pom­pi­dou and with a doc­to­ral degree at Colum­bia Uni­ver­si­ty in New York. Vita­li­ty, puls­ing rhyth­ms, and vir­tuo­si­ty are the hall­marks of the music crea­ted by Bian­chi, who reve­als a sen­si­ble inte­rest in new phra­sings and new orna­men­ta­ti­ons. A vocal qua­li­ty, even in his instru­men­tal work, can strike us as a pro­mi­nent fea­ture of his music. Com­mis­sio­ned by the Aix-en-Pro­vence Fes­ti­val and Thé­ât­re & Musi­que, his first ope­ra, Thanks to My Eyes, libret­to and direc­tion by Joël Pom­mer­at, recei­ved cri­ti­cal accla­im by audi­en­ces and cri­tics ali­ke His music has been per­for­med by out­stan­ding ensem­bles and orchestras. He has been award­ed num­e­rous pri­zes, such as the Gau­dea­mus first Pri­ze, the Duss­ur­get Pri­ze, the Asm-Stv Pri­ze, the Aar­gau­er Kura­to­ri­um fel­low­ship and the Ictus fellowship.

Web       www​.oscar​bi​an​chi​.com

Kon­takt  mail(at)oscarbianchi.com

Frank Becker (*1958) stu­dier­te Musik in Ham­burg und Musik­wis­sen­schaf­ten in Ber­lin bei Carl Dah­l­haus und Hel­ga de la Mot­te. Ers­te Thea­ter­er­fah­run­gen mach­te er am Deut­schen Schau­spiel­haus in Ham­burg und an der Deut­schen Oper Ber­lin bei Achim Frey­er und Luc­in­da Childs. In die­se Zeit fiel auch der Beginn sei­ner Zusam­men­ar­beit mit Schauspieler*innen am Büh­nen­lied. Als Autor, Kom­po­nist und Regis­seur ent­stan­den zahl­rei­che künst­le­ri­sche Fea­ture für den Deutsch­land­funk Kul­tur, den SDR, WDR, Baye­ri­schen Rund­funk und das Hör­spiel „Snob­by Dim“ (Deutsch­land­Ra­dio Ber­lin, WDR, NDR), Chan­sons, Aus­flü­ge ins Varie­té (BKA Thea­ter), Musik­thea­ter an der Schnitt­stel­le zwi­schen Objekt­thea­ter, Per­for­mance und Oper wie „ImBiss“ (Jun­ges Thea­ter Dres­den), „Wenn die Lich­ter wie­der bren­nen“ (Figu­ren­thea­ter Mag­de­burg), „Der wun­der­ba­re Man­da­rin“ (NDR Symphoniker/​Adam Fischer), „Das gro­ße Rad­la­fahr­lü“ (Thea­ter oN, Schau­bu­de Ber­lin) , „Die Nach­ti­gall“ (Schau­bu­de Ber­lin) und „Fol­lies für Fon­ta­ne“ (Instal­la­tio­nen). Sei­ne Arbei­ten wur­den geför­dert u.a. vom Fonds dar­stel­len­de Küns­te, dem Haupt­stadt­kul­tur­fonds, dem Kul­tur­land Bran­den­burg Pots­dam und der Senats­ver­wal­tung für Kul­tur und Euro­pa. Die Kin­der­oper „Sil­ber­flü­gel“ wird vom Ver­lag Felix-Bloch-Erben vertreten.

Frank Becker hat­te Lehr­auf­trä­ge an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter Han­no­ver, der TU Ber­lin Abt. Büh­nen­bild-Sze­ni­scher Raum und der UdK Ber­lin (Schau­spiel). Seit 2005 ist er Dozent für Musik an der Abtei­lung Zeit­ge­nös­si­sche Pup­pen­spiel­kunst der HfS „Ernst-Busch“.

stu­dier­te Regie bei Götz Fried­rich in Ham­burg und an der Hoch­schu­le für Musik „Hanns Eis­ler“ Ber­lin, sowie inter­dis­zi­pli­nä­re Kom­po­si­ti­on bei Wolf­gang Hei­ni­ger und Jörg Main­ka. Sie arbei­te­te als per­sön­li­che Regie­as­sis­ten­tin Götz Fried­richs an der Deut­schen Oper Ber­lin. Mit Hans Neu­en­fels ver­bin­det sie eine lan­ge Zusam­men­ar­beit. 2008 gewann sie den Ring­A­ward 08.off sowie den Son­der­preis der Komi­schen Oper Ber­lin. Bea­te Baron ent­wi­ckel­te ver­schie­de­ne Musik­thea­ter­stü­cke, Instal­la­tio­nen und Video­ar­bei­ten wie z.B. für das Thea­ter Aachen, die Komi­sche Oper Ber­lin, Dres­den Hel­ler­au, DomIm­Berg Graz, Neu­köll­ner Oper Ber­lin u.a. Im Rah­men der Ruhr­tri­en­na­le insze­nier­te Bea­te Baron ihre Musik­thea­ter­krea­ti­on AUT­LAND. Wei­ter­hin insze­niert sie an nam­haf­ten Thea­tern wie u.a Thea­ter Koblenz, Städ­ti­sche Büh­nen Wup­per­tal, Radi­al­sys­tem Ber­lin Staats­thea­ter Saar­brü­cken, Deut­sches Thea­ter Göt­tin­gen, Oper Frank­furt, Staats­oper Berlin.

beatebaron(at)googlemail.com