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Avaz, Brunet, Colacioppo, Giusti & / MXM:
uru­bus in visible

aktuelles Musiktanztheater für Menschen mit visuellen Beeinträchtigungen

16.–16. Dezember

20 Uhr
open doors: 19.30 Uhr

Acker Stadt Palast, Ackerstraße 169, 10115 Berlin

URU­BUS, ein Buch mit Kurz­ge­schich­ten der in Ber­lin ansäs­si­gen bra­si­lia­ni­schen Schrift­stel­le­rin Car­la Bes­sa, wird auf der Büh­ne des Acker Stadt Palas­tes per­for­ma­tiv und musi­ka­lisch neu inter­pre­tiert. Und zwar ohne Visuals.

Uru­bus war der Haupt­preis­trä­ger des Jabu­ti-Prei­ses 2020 (Bra­si­li­ens höchs­ter Lite­ra­tur­preis) und inspi­rier­te nun zur Krea­ti­on des gleich­na­mi­gen Tanz­thea­ter­stücks. Im Por­tu­gie­si­schen bezieht sich der Titel auf Gei­er, im bra­si­lia­ni­schen Kon­text – Uru­bu – auf einen Raub­vo­gel, der sich von Abfäl­len und Aas ernährt. Die inklu­si­ve für ein Publi­kum mit visu­el­len Beein­träch­ti­gung kon­zi­pier­te Auf­füh­rung ist den Emp­fin­dun­gen gewid­met, die die Anwe­sen­heit der Tänzer:innen, Kos­tü­me, Objek­te und deren Sound beim Publi­kum her­vor­ru­fen. Die Klang­land­schaft des Stücks, schafft eine hyp­no­ti­sie­ren­de Atmo­sphä­re, die man spü­ren kann.

Von und mit Aloí­sio Avaz, Dani­el Bru­net, Ane­te Cola­ci­op­po, Vini­ci­us Giu­s­ti & mxm

Frei nach dem Text von Car­la Bessa

Eine Pro­duk­ti­on von Acker Stadt Palast. Geför­dert durch die Senats­ver­wal­tung für Kul­tur und Gesell­schaft­li­chen Zusammenhalt.