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Zino Wey :
scree­ning invisibilities

Eine Performance in Gebärden – und Lautsprache

08.–09. März

20:00
Teil der Gastspielreihe Berlin Basel Smash

Ballhaus Ost, Pappelallee 15 D-10437 Berlin

»scree­ning invi­si­bi­li­ties« ist eine asso­zia­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit der Unsicht­bar­keit. Eine Begeg­nung mit der Ambi­va­lenz die­ses poli­ti­schen Begriffs und eine Befra­gung unse­res Umgangs damit. 
Gemein­sam mit einem Ensem­ble aus hören­den und Tau­ben Künstler*innen initi­iert der Bas­ler Regis­seur Zino Wey eine Befra­gung unse­rer Wahr­neh­mung. Wann wird der Kör­per zum Sprach­me­di­um? Wel­chen Sprach­for­men sind wir uns gewohnt zu begeg­nen? Und wen machen wir unsicht­bar, obwohl wir sie sehen kön­nen? Aus Gebär­den, Ges­ten, Bewe­gung, Tanz und Musik wer­den eige­ne Kör­per­spra­chen ent­wi­ckelt und ein neu­er (Sprech-)Raum ent­wor­fen, der nach Gemein­sam­kei­ten und nicht nach Unter­schie­den fragt.

Ein poe­tisch-poli­ti­sches Mani­fest für die Sichtbarkeit.

Eine Per­for­mance in Gebär­den – und Lautsprache.

 

Für «scree­ning invi­si­bi­li­ties» ver­sam­melt Zino Wey ein diver­ses Ensem­ble aus Per­for­mance, Tanz, Gebär­den­sprach­kunst und Musik zur gemein­sa­men Aus­ein­an­der­set­zung und Begegnung.