Marion Wörle, Komposition, Regie & Inszenierung
Maciej Sledziecki, Komposition, Regie & Inszenierung
Frank Witzel, Libretto
mit:
RIAS Kammerchor
LOGOS Roboterorchester
Ralf Sochaczewski, Chordirigat
Ursina Lardi, Schauspiel
Ruben Reniers, Tanz, Choreografie
TingAn Ying, Tanz
Fubbi Karlsson, Licht & Video
Nina Rhode, Bühne
Juliane Längin, Kostüm
Olivia Oyama, Klangregie
Kristof Lauwers, Robotertechnik
Sebastian Hanusa, Dramaturgie
Die Frage nach einem möglichen Zusammenleben von Mensch und Maschine steht im Zentrum der Roboter-Trilogie des retro-futuristischen Ensembles gamut inc. Diese verwandeln nach OVER THE EDGE CLUB und ROSSUMS UNIVERSAL ROBOTS, mit dem dritten Teil ZEROTH LAW – Das Nullte Gesetz, die Tischlerei der Deutschen Oper in eine hybride Klanglandschaft – zusammen mit dem RIAS Kammerchor sowie den Musikmaschinen des legendären, von Godfried-Willem Raes an der Stichting Logos in Gent gegründeten Roboterorchesters.
Inspiriert durch Isaak Asimovs „Der vermeidbare Konflikt“ schafft ZEROTH LAW einen rituellen Resonanzraum um den Themenkomplex Technik, Natur und Magie. In der Novelle verhandelt der Autor eine Gesellschaftsform, die sich in absolute Abhängigkeit von Maschinen begeben hat. In der Inszenierung setzen sich Musik, Text, Musikroboter, Chor und Tänzer*innen, Videoprojektionen und Lichtchoreographie zu einer surrealistischen Landschaft zusammen. Frank Witzel greift in seinem Libretto die philosophischen Fragestellungen der Science-Fiction Vorlage auf.