Sound­ing Situa­tions work is a careful com­po­si­ti­on of staged situa­ti­on in urban spaces and live music pla­ced thea­tri­cal­ly in what can be dis­co­ver­ed in loco. Sin­ce 2014 the coll­ec­ti­ve explo­res thea­tri­cal situa­tions bet­ween music­theat­re, sta­ging and com­po­si­ti­on with live music, instru­ments, recor­dings, samples, speach and live editing. Often radio, trans­du­cers and mobi­le loud­spea­k­ers are instal­led or move with the audi­ence through a theat­re, through cities, join a walk or a lon­ger hike through a metro­po­lis till a moun­tain val­ley. A focus of the work lies in the live pro­ces­sing of ori­gi­nal musi­cal mate­ri­al, field recor­dings and lan­guage sounds, that, inter­con­nec­ted, chan­ge their ori­gi­nal defi­ni­ti­on and beco­me a net of sound­ing mea­nings. By the use of com­po­si­tio­nal and per­for­ma­ti­ve stra­te­gies the per­cep­ti­on of the audi­ence is shifted bet­ween the rea­li­ty and a fic­ti­ve acou­stic imaginary.

[SNDNG STTNS] works as a coll­ec­ti­ve and fol­lows an ongo­ing artis­tic rese­arch deve­lo­ping “per­for­ma­ti­ve instru­ments” under the per­spec­ti­ve of their phi­lo­so­phi­cal, con­cep­tu­al and artis­tic pro­duc­tion pro­ces­ses. The­r­e­fo­re the work looks always for a strong rela­ti­on to the envi­ron­ment in its mate­ri­al, acou­stic and poli­ti­cal con­text. Col­la­bo­ra­ti­ons ran­ge from musi­ci­ans to cho­reo­graph­ers, visu­al artists, aut­hors and theat­re and film directors.

The long­term ongo­ing work in resi­den­ci­es and com­mis­si­ons brought [SNDNG STTNS] to crea­te various adven­tur­ous per­for­ma­ti­ve situa­tions and to give aca­de­mic lec­tures in uni­ver­si­ties around the world, such as Ger­ma­ny, Ita­ly, Bel­gi­um, Cana­da, Bra­sil, Isra­el and Rwanda.

SOUND­ING SITUA­TIONS WEBSITE

[pho­to by Chris Schwagga]

tut­ti d*amore ist ein Ber­li­ner Musik­thea­ter­kol­lek­tiv, das ver­trock­ne­te Oper*etten vom Ruf einer unzeit­ge­mä­ßen Kunst­form befreit und ihnen dazu einen wil­den und ech­ten Geschmack ver­passt. Wir sind ein Cock­tail aus pro­fes­sio­nel­len Künstler*innen ver­schie­dens­ter Spar­ten aus Musik und Thea­ter, die mit die­ser Kunst­form mehr bewe­gen wol­len, als bloß ihre Aus­füh­ren­den zu sein. Wir ver­ste­hen uns als ein Medi­um, durch das Oper*ette zer­legt, ver­dreht, durch­ge­kne­tet und pikant-kross ser­viert wird.

tut­ti d*amore ist der Mei­nung, dass das Gen­re für die­se neu­ar­ti­ge Rezep­tur vor allem ein brei­tes und hete­ro­ge­nes Publi­kum braucht. Des­halb wer­den unse­re Pro­duk­tio­nen in unkon­ven­tio­nel­len und öffent­li­chen Räu­men auf­ge­führt. tut­ti d*amore ver­steht sei­ne Kunst als eine freie und demo­kra­ti­sche Arbeits- und Auf­füh­rungs­form und hat sich daher bewusst für eine Kol­lek­ti­vie­rung ent­schie­den. Nein, wir sind kein ein­ge­deutsch­tes Piz­za-Restau­rant aus den 90ern. Wir machen Oper*ette. Als Thea­ter für Alle. Zum Preis von einer Pizza-Hawaii.

tut­ti d*amore is a Ber­lin-based music and theat­re coll­ec­ti­ve which cuts sta­le oper*ettas loo­se from their repu­ta­ti­on as an ana­chro­ni­stic, dry art form and infu­ses them with authen­tic, bold fla­vour. We are a cock­tail of pro­fes­sio­nal artists from a varie­ty of fields of theat­re and music who want to do more with ope­ra than sim­ply pre­sent it in the tra­di­tio­nal way. We take oper*ette, twist it, knead it, chop it up, and ser­ve it crisp and piquant.

Abo­ve all, tut­ti d*amore wants its new and impro­ved reci­pe for the old gen­re to suit a wide ran­ge of pala­tes – and the­r­e­fo­re puts on its pro­duc­tions in uncon­ven­tio­nal, often public spaces. Fur­ther­mo­re, it is orga­nis­ed as a coll­ec­ti­ve with the aim of fos­te­ring a free and demo­cra­tic way of working and per­forming. Despi­te the name, we do not sell fruit-fla­vou­red food. We make oper*ette acces­si­ble. Theat­re, for ever­yo­ne, for the pri­ce of a pineapp­le pizza.

Web    www​.tuttida​mo​re​.de

Das Solis­ten­en­sem­ble Kalei­do­skop ist ein Ber­li­ner Musik­ensem­ble, das sich mit sei­nen gen­re­über­grei­fen­den Musik­pro­jek­ten auch inter­na­tio­nal als wich­ti­ger Impuls­ge­ber eta­bliert hat. Ursprüng­lich als Kam­mer­or­ches­ter gegrün­det, hat sich Kalei­do­skop im Lau­fe der Jah­re zu einer Künst­ler­grup­pe ent­wi­ckelt, die neue For­men zeit­ge­nös­si­scher Musik­thea­ter­pro­duk­tio­nen ent­wi­ckelt. Das 13-köp­fi­ge Ensem­ble sucht in enger Zusam­men­ar­beit mit Künst­lern ande­rer Gen­res Wege neu­er künst­le­ri­scher Mög­lich­kei­ten und Spiel­ar­ten. Die Musik nimmt dabei natur­ge­mäß eine zen­tra­le Stel­lung in der Arbeit ein. Das Ensem­ble setzt auf die dra­ma­ti­sche Eigen­schaft der Musik als impuls­ge­ben­des sze­ni­sches Ele­ment. Gleich­zei­tig wer­den die Musi­ker ent­spre­chend der sze­ni­schen Anfor­de­run­gen des Pro­jek­tes zu Dar­stel­lern. Das Ensem­ble hat mit Künst­lern wie Lau­rent Ché­toua­ne, Susan­ne Ken­ne­dy, Sabri­na Höl­zer, Sasha Waltz oder Ali­é­nor Dau­chez gear­bei­tet und ist zu Gast bei Fes­ti­vals wie dem Hol­land Fes­ti­val, den Ope­ra­da­gen Rot­ter­dam, den Wie­ner Fest­wo­chen, dem Syd­ney Fes­ti­val oder dem Kunst­fest Wei­mar. In Ber­lin arbei­tet das Ensem­ble regel­mä­ßig mit dem Radi­al­sys­tem V, den Sophien­sæ­len und den Ber­li­ner Fest­spie­len zusammen.

Web        www​.kalei​do​skop​mu​sik​.de

Kon­takt   vh(at)kaleidoskopmusik.de

Wir sind ein Künst­ler­kol­lek­tiv, unse­re Arbeit beinhal­tet die Inter­ak­ti­on aus per­forming arts und neu­es­ter Tech­no­lo­gie. Wir lie­ben es, digi­ta­le Kunst mit klas­si­schen dar­stel­len­den Küns­ten zu ver­bin­den. Als phase7 pro­du­zie­ren wir Opern, Musik­per­for­man­ces, real time-Video­skulp­tu­ren und Mul­ti­me­dia Events auf höchs­tem Niveau.
phase7 steht an der Spit­ze des­sen, was in den per­forming arts mög­lich ist. Wir rei­zen die Gren­zen des tech­no­lo­gisch mach­ba­ren aus und nut­zen dies als Gele­gen­heit zu expe­ri­men­tie­ren und unser Port­fo­lio ste­tig zu erweitern.
phase7 wur­de 1999 von Medi­en­künst­ler, Regis­seur und Cho­reo­graf Sven Sören Bey­er gegrün­det. Sei­ne Fas­zi­na­ti­on für das Thea­ter und neu­es­te Tech­no­lo­gien form­te phase7 zu einem inter­na­tio­nal aner­kann­ten Unter­neh­men mit Auf­füh­run­gen in Euro­pa, Asi­en und dem mitt­le­ren Osten.

We are a coll­ec­ti­ve, our work revol­ves around the inter­sec­tion of human per­for­mance and tech­no­lo­gy. We love to mer­ge digi­tal art with the clas­si­cal per­for­mance arts. As phase7 we pro­du­ce operas, music per­for­man­ces, real time video sculp­tures, and the most mes­me­ri­zing mul­ti­me­dia events possible.
phase7 remains at the fore­front of what is pos­si­ble in the per­forming arts. Always test­ing the upper limits of the tech­no­lo­gies that we have at our dis­po­sal. We use them as oppor­tu­ni­ties to expe­ri­ment and to expand our poten­ti­al toolbox.
phase7 performing.arts was foun­ded in 1999 by media artist, direc­tor and cho­reo­grapher Sven Sören Bey­er. Who­se own fasci­na­ti­on with thea­ter and evol­ving tech has led phase7 to beco­me well-known at an inter­na­tio­nal level, working and per­forming across Euro­pe, Asia and the Midd­le East.

Home­page: www​.pha​se7​.de

Ope­ra Lab Ber­lin ist ein frei­es Ensem­ble, das sich seit 2013 der Her­stel­lung von zeit­ge­nös­si­schem, wirk­lich­keits­ver­bun­de­nem und gen­re­über­grei­fen­dem Musik­thea­ter ver­schrie­ben hat. Ope­ra Lab ist ein Labor der Stim­me und des Instru­men­tal­spiels. Vor­ran­gi­ger Zweck des Ensem­bles sind Urauf­füh­run­gen neu­er Musik­thea­ter­kom­po­si­tio­nen sowie der Gebrauch exis­ten­ter zeit­ge­nös­si­scher Musik für unser Musik­thea­ter. Wesent­li­cher Ansatz ist die Zusam­men­ar­beit aller am Musik­thea­ter betei­lig­ten Künst­ler im Sin­ne einer kol­lek­ti­ven Autor­schaft an der Auf­füh­rung. Ohne Beschrän­kung künst­le­ri­scher Ver­fah­ren, Pro­duk­ti­ons- und Dar­stel­lungs­wei­sen ist die Aus­ein­an­der­set­zung mit unse­rer Lebens­wirk­lich­keit Maß­ga­be des Musik­thea­ters von Ope­ra Lab Ber­lin. Seit 2013 haben Ope­ra Lab zahl­rei­che Arbei­ten selbst pro­du­ziert und an Koope­ra­ti­ons­pro­jek­ten mit­ge­wirkt. Zur kon­se­quen­ten Erpro­bung und Ver­wirk­li­chung ihrer Ideen wur­de im Jahr 2015 die Musik­thea­ter­rei­he Im Feld ins Leben geru­fen, für die Ope­ra Lab Ber­lin Kom­po­nis­ten und Regie­teams zusam­men bringt, die gemein­sam mit dem Ensem­ble im Acker Stadt Palast Ber­lin in kur­zen Pro­ben- und Auf­füh­rungs­pha­sen expe­ri­men­tel­le Pro­duk­tio­nen von neu­em Musik­thea­ter realisieren.

Foun­ded in 2013 Ope­ra Lab Ber­lin is an inde­pen­dent, free-form ensem­ble dedi­ca­ted to crea­ting inter­di­sci­pli­na­ry music theat­re that is tight­ly bound to its con­tem­po­ra­ry sur­roun­dings. Ope­ra Lab aims to pre­mie­re new music theat­re works along­side uni­que ver­si­ons of pre-exis­ting con­tem­po­ra­ry reper­toire. The cor­ner­stone of the ensem­ble is equa­li­ty among­st all artists invol­ved. By deli­bera­te­ly not rest­ric­ting modes of artis­tic pro­duc­tion or repre­sen­ta­ti­on, a genui­ne sen­se of word­li­ne­ss forms the basis of Ope­ra Lab’s musi­cal theat­re. Sin­ce 2013 the ensem­ble has rea­li­zed various pro­duc­tions. In 2015 Ope­ra Lab Ber­lin laun­ched Im Feld as a way of allo­wing us con­ti­nu­al­ly to test how we rea­li­ze our con­cepts of musi­cal theat­re. A series that brings tog­e­ther a com­po­ser, a direc­tor and a small ensem­ble in Berlin’s Acker Stadt Palast for one week, it pro­vi­des an open space for the crea­ti­on of expe­ri­men­tal and inti­ma­te productions.

Web        www​.ope​ra​-lab​-ber​lin​.com

Kon­takt   info(at)opera-lab-berlin.com

NOVO­FLOT ist eine freie Opern­kom­pa­nie in Ber­lin. Sie wur­de 2002 von dem Regis­seur Sven Holm, dem Diri­gen­ten Vicen­te Lar­ra­ña­ga und dem Per­for­mance­künst­ler und Dra­ma­tur­gen Sebas­ti­an Bark gegrün­det. Seit 2002 ent­stan­den mehr als 45 expe­ri­men­tel­le Operninsze­nierungen. 2014 wur­den Novo­flot mit dem Geor­ge Tabo­ri Preis aus­ge­zeich­net. 2018 erschien im Ver­lag Thea­ter der Zeit das Buch „Novo­flot – Die 15. Spiel­zeit“.
Spiel­or­te und Kopro­du­zen­ten waren u.a. die Ham­bur­gi­sche Staats­oper, das Ultra­schall Fes­ti­val, das Fes­ti­val War­schau­er Herbst / Teatr Wiel­ki, das Thé­ât­re Natio­nal du Luxem­bourg, das Trafó in Buda­pest, die Trans­me­dia­le, das Radi­al­sys­tem, die Sophien­sæ­le, das Haus der Ber­li­ner Fest­spie­le, der Ham­bur­ger Bahn­hof, die Aka­de­mie der Küns­te, die Volks­büh­ne am Rosa-Luxem­burg-Platz, Gare du Nord Basel, das Schau­spiel­haus Zürich/​​Schiffbauplatz, Matucana100 in Sant­ia­go de Chi­le, Par­que Cul­tu­ral de Val­pa­raí­so, Kunst­fest Weimar/​​Deutsches Natio­nal­thea­ter Wei­mar, das Haus der Sta­tis­tik Ber­lin, die Köl­ner Phil­har­mo­nie, das Copen­ha­gen Ope­ra Fes­ti­val und die Greek Natio­nal Opera. 
NOVO­FLOT sind: Sven Holm (Regie), Vicen­te Lar­ra­na­ga (Musi­ka­li­sche Lei­tung), Dör­te Wol­ter (Com­pa­ny-Manage­ment) und Mal­te Uben­auf (Dra­ma­tur­gie)

Web        www​.novo​flot​.de

Kon­takt   office(at)novoflot.de

NICO AND THE NAVI­GA­TORS wur­den 1998 von Nico­la Hüm­pel und Oli­ver Pro­s­ke am Bau­haus Des­sau gegrün­det. Als „artists in resi­dence“ in den Ber­li­ner Sophien­sæ­len ent­wi­ckel­ten sie mit ihrer Kom­pa­nie von 1999 bis 2005 den Zyklus Men­schen­bil­der. Die im Jahr 2000 für das Ber­li­ner Thea­ter­tref­fen nomi­nier­te Pro­duk­ti­on Eggs on Earth ver­schaff­te der Trup­pe den inter­na­tio­na­len Durch­bruch. Das Stück Wo Du nicht bist, mit Kom­po­si­tio­nen von Franz Schu­bert, mar­kier­te 2006 den Ein­stieg in die Welt des Musik­thea­ters und der Oper. Es schlos­sen sich Pro­jek­te um Georg Fried­rich Hän­del, Johann Sebas­ti­an Bach, Hen­ry Pur­cell, Gio­ac­chi­no Ros­si­ni und Gus­tav Mahler an. Das Musik­thea­ter-Pro­jekt Die Befris­te­ten, nach Eli­as Canet­ti, ent­stand 2014 zur Mün­che­ner Bien­na­le in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Kom­po­nis­ten Det­lev Gla­nert am Resi­denz­thea­ter. Im April 2016 insze­nier­te Nico­la Hüm­pel in Koope­ra­ti­on mit Nico and the Navi­ga­tors an der Oper Stutt­gart den Rei­gen von Phil­ip­pe Boes­mans. Dar­über hin­aus wer­den Nico and the Navi­ga­tors inter­na­tio­nal an renom­mier­ten Häu­sern und Fes­ti­vals gezeigt, u. a. an der Deut­schen Oper Ber­lin, bei den Wie­ner Fest­wo­chen, den Bre­gen­zer Fest­spie­len, dem korea­ni­schen UIMT Fes­ti­val, der Pari­ser Opé­ra-Comi­que, dem Kunst­fest Wei­mar, der Opé­ra de Rouen oder dem Grand Thé­ât­re de Luxem­bourg. 2011 ver­lieh der Fonds Dar­stel­len­de Küns­te dem Ensem­ble den Geor­ge-Tabo­ri-Preis. Im Sep­tem­ber 2016 erhält Nico­la Hüm­pel den Kon­rad-Wolf-Preis durch die Aka­de­mie der Künste.

Web        www​.navi​ga​tors​.de

Kon­takt   proske(at)navigators.de

Das modern art ensem­ble wur­de 1994 gegrün­det. Es ver­an­stal­tet seit 2003 eige­ne Kon­zert­rei­hen im Kon­zert­haus Ber­lin. Sein Reper­toire umfasst das gan­ze Spek­trum der zeit­ge­nös­si­schen Musik: Es reicht von Bear­bei­tun­gen klas­si­scher Stü­cke über die Wer­ke wich­ti­ger Kom­po­nis­ten der Neu­en Musik bis hin zu Urauf­füh­run­gen aktu­el­ler Musik. Es hat über 120 Urauf­füh­run­gen in sei­nen Kon­zer­ten prä­sen­tiert und arbei­tet eng mit vie­len Kom­po­nis­ten aus Ber­lin, aus ganz Euro­pa, aus Ost- und Süd­ost­asi­en zusam­men. Es hat als aus­füh­ren­des Ensem­ble bei zahl­rei­chen Musik­thea­ter­pro­duk­tio­nen im Kon­zert­haus Ber­lin mit­ge­wirkt, kon­zer­tan­te Opern­auf­füh­run­gen rea­li­siert und Live-Musik zu Kino­fi­men gespielt. Es hat meh­re­re CD’s ver­öf­fent­licht (von Sid­ney Cor­bett und Gerald Hum­mel, die CD Hai­ku mit Wer­ken von 13 Ber­li­ner Kom­po­nis­ten sowie die CD ins extre­me geschrie­ben … mit Wer­ken von Georg Kat­zer, Hel­mut Zapf und Her­mann Keller).

Web        www​.modern​-art​-ensem​ble​.de

Kon­takt   schoeppklaus(at)gmx.de

Die Maul­wer­ker sind Vokal­ensem­ble, Musik­per­for­mer, Musik­thea­ter­ma­cher, Kom­po­nis­ten­kol­lek­tiv. Sie sind Spezialist*innen in den Schnitt­men­gen von Musik und Thea­ter, Musik und Spra­che, in der Durch­drin­gung von Musik und Raum, von Klang und Stil­le. Neben den Klas­si­kern wie Schne­bel, Cage und Flu­xus steht die rege Zusam­men­ar­beit mit zeit­ge­nös­si­schen Komponist*innen, Hörspielautor*innen, Klangkünstler*innen und Regisseur*innen, ein­schließ­lich Wer­ke der Ensem­ble­mit­glie­der selbst. Die Maul­wer­ker kom­men aus den unter­schied­lichs­ten Berei­chen wie Gesang, Kom­po­si­ti­on, Per­for­mance, inter­me­dia­le Kunst, Instru­men­tal­spiel, Schau­spiel und Regie. Alle sind neben ihren Akti­vi­tä­ten im Ensem­ble auch solis­tisch tätig und ver­ste­hen das Ensem­ble als einen Zusam­men­schluss ein­zel­ner Künst­ler­per­sön­lich­kei­ten. Auf­trit­te u.a. bei Maerz-Musik Ber­lin (2012, 2006), Ope­ra­da­gen Rot­ter­dam (2012), Ultra­schall Ber­lin (2010), Flu­xus Bien­ni­al Rom (2010), Bone-Fes­ti­val Bern (2014, 2008), ZKM Karls­ru­he (2012, 2006).

Web        www​.maul​wer​ker​.de

Kon­takt   info(at)maulwerker.de

Wir sind eine Grup­pe von Musiker*innen/Performer*innen, die seit 2014 in wech­seln­den Kon­stel­la­tio­nen mit­ein­an­der Musik­thea­ter entwickelt.

Eini­ge Ensem­ble­mit­glie­der ver­bin­det die lang­jäh­ri­ge gemein­sa­me Erfah­rung im Bereich der impro­vi­sier­ten Musik, ins­be­son­de­re des Free­jazz, ande­re kom­men aus streng klas­si­schen Musik­stu­di­en­gän­gen, ande­re vom Song­wri­ting und der Stra­ßen­mu­sik. Auf­grund die­ser höchst unter­schied­li­chen musi­ka­li­schen Prä­gun­gen muss für jede Arbeit neu aus­ge­lo­tet wer­den, wie das Ensem­ble als Gan­zes über­haupt mit­ein­an­der arbei­ten und klin­gen kann. Jen­seits der musi­ka­li­schen Gen­re­gren­zen wer­den gemein­sa­me Anlie­gen auf­ge­spürt und her­aus­ge­ar­bei­tet, bis schließ­lich eine cha­rak­te­ris­ti­sche Land­schaft aus auf­ein­an­der bezo­ge­nen unter­schied­li­chen Klän­gen und Spiel­wei­sen entsteht.

Die Spieler*innen begeg­nen und zei­gen sich in die­sem Ensem­ble glei­cher­ma­ßen als Musiker*innen und als gan­ze Per­so­nen. Neben der inten­si­ven musi­ka­li­schen Arbeit steht das gemein­sa­me Erfor­schen und per­for­ma­ti­ve Ver­dich­ten und Ver­frem­den bio­gra­phi­schen Mate­ri­als zu einem bestimm­ten The­ma – ein manch­mal schmerz­haf­tes, beschä­men­des, zumeist aber vor allem sehr amü­san­tes und befrei­en­des Unterfangen.

Web    www​.man​nau​s​obst​.eu