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Das blaue Halstuch

Autofiktionales Musiktheaterstück von Klaus Wirbitzky

10.–30. Mai

Genaue Daten s. Webseite
Theater im Palais

Theater im Palais Am Festungsgraben 1 10117 Berlin

Anläss­lich des 80. Jah­res­ta­ges des Kriegs­en­des am 8. Mai 2025 wid­men wir uns dem The­ma „Kriegs­kin­der“. Dabei soll jenen Kriegs­kin­dern, die ihre Jugend im geteil­ten Ber­lin unter der SED-Dik­ta­tur erlebt haben, ein beson­de­res Augen­merk gelten.
Im Zen­trum des auto­fik­tio­na­len Musik­thea­ter­stü­ckes des erfolg­rei­chen Dreh­buch­au­tors und Regis­seurs Klaus Wir­bitz­ky – übri­gens selbst ein Kriegs­kind – steht Hans-Jür­gen Gru­now, der sich an sei­ne Schul­zeit in Ost-Ber­lin erin­nert. Dabei ver­mi­schen sich nost­al­gi­sche mit trau­ma­ti­sie­ren­den Erin­ne­run­gen: an die Pio­nier­grup­pe, die regime­kri­ti­sche Hal­tung sei­ner Eltern, die Denun­zia­tio­nen, aber auch die ers­te Lie­be, die all das über­strahlt sowie eine frag­wür­di­ge Freund­schaft, an der er den­noch hängt. An sei­ner Sei­te: Bär­bel Brünn­ler, der Hans-Jür­gens Lie­be gilt, und Wolf­gang Schie­weck, der zwi­schen Obrig­keits­ge­hor­sam und Frei­heits­drang hin- und her­ge­ris­sen ist.
Gemein­sam mit sei­nen Eltern gelingt Hans-Jür­gen Gru­now die Flucht in den Wes­ten. Noch vor dem Mau­er­bau. Alles ändert sich. Fast alles.