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CROC
Erforschung von Verlust und Selbsttranszendenz: ein multimediales Konzertprojekt für 5 Musiker:innen
06.–07. November
20:00
Theater im Delphi
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06.–07. November
20:00
Theater im Delphi
„Es war etwas, das ich tun musste.“ – Das multimediale, szenische Konzert von LUX:NM mit dem Komponisten James Black, handelt von der Erfahrung des „Transzendierenden Verlustes“. Ausgangspunkt ist das Leben von Larry „Lawnchair Larry“ Walters, der sich im Jahr 1982 mit Hilfe von mehr als 40 mit Helium gefüllten Wetterballons in einem Liegestuhl von seinem Garten aus in die Lüfte heben ließ. Nachdem er zunächst erfolgreich schwebte, verhedderte er sich in Stromleitungen und wurde von der Feuerwehr gerettet. Nach seiner Landung sagte er der Presse: „Es war etwas, das ich tun musste. Ich hatte diesen Traum seit zwanzig Jahren. Wenn ich es nicht getan hätte, wäre ich wahrscheinlich in einer psychiatrischen Anstalt gelandet.“
Was bei uns nachhallt, ist die Frage: War es das wert? War es dort oben friedlich? Was war der Preis für die Verwirklichung seines Traums? Walters nahm sich im Alter von 44 Jahren das Leben. Ist es möglich, über seinem eigenen Leben zu schweben? „CROC“ stellt tiefgreifende Fragen über die menschliche Existenz und Erfahrung, und die Struktur des Stücks dreht sich um die Suche nach einem Zustand der Leichtigkeit, des Loslassens und der Klarheit, die in vielen Facetten des Lebens gesucht wird. Das Publikum wird auf eine fesselnde Reise durch Szenen mitgenommen, die diese Suche verkörpern. Dabei kommen verschiedene künstlerische Ausdrucksmittel zum Einsatz: Choreografie, instrumentale Performance mit musikalischen Gesten, Sound, Elektronik, zeitgenössisch komponierte Musik in Kombination mit Pop-Elementen, Videoinstallation, theatralische Elemente sowie Gesangs- und Textelemente.
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