Kalender

Novoflot:
ALLES OFFEN #1 und #3

DIR WILL ICH LEBEN HIER / EINZELN HANDELN

01.–03. Juni

1. Juni: 20 h und 21 h
2. Juni: 20 h und 21 h
3. Juni: 20 h und 21 h

Treffpunkt: vor Galeries Lafayette Friedrichstr. 76-78 10117 Berlin

ALLES OFFEN #1 „Dir will ich leben hier“
(Wie­der­auf­nah­me beim Per­forming Arts Fes­ti­val 2023)
Don­ners­tag, 1. – Sams­tag, 3. Juni 2023, 20:00 Uhr
Treff­punkt: vor Gale­ries Lafayette
Fried­richstr. 76–78
10117 Berlin-Mitte
Ein­tritt frei

ALLES OFFEN #3 „Ein­zeln Handeln“
Don­ners­tag, 1. – Sams­tag, 3. Juni 2023, 21:00 Uhr
(Urauf­füh­rung)
Der genaue Treff­punkt in Ber­lin Mit­te und die Spiel­or­te wer­den unter https://​novo​flot​.de/​d​e​/​k​a​l​ender/ noch bekannt gegeben.
Tickets
15,00 EUR, erm. 10,00 EUR
https://t.rausgegangen.de/tickets/alles-offen-3-einzeln-handeln

Mit: Lisa Marie Sto­jčev (Schau­spiel), Renae Shad­ler (Tanz), Adria­na Ama­de, Emma Sil­va Jen­ner und Ami­na­ta Tos­ca­no (Gesang), Anto­nis Anis­s­egos (Tas­ten), Hay­den Chis­holm (Saxo­phon), DK Heroes (Žel­j­ko Stefanovic/​Violine, Gesang; Dar­ko Stojkovic/​Gitarre, Dra­gan Stefanovic/​Keyboards), Blas­or­ches­ter Köpe­nick, Capoei­ra Aka­de­mie Ber­lin u. v. m.
Kom­po­si­ti­on: Anto­nis Anis­s­egos und Hay­den Chis­holm, Regie und Kon­zept: Sven Holm, musi­ka­li­sche Lei­tung: Vicen­te Lar­ra­na­ga, Aus­stat­tung: Eli­sa Lim­berg, Licht: Isma­el Schott, Ton: Jona­than Bruns, Film: Mir­ko Borscht, Com­pa­ny Manage­ment und Pro­duk­ti­on: Dör­te Wol­ter / Pro­duk­ti­on: Axel Lam­bret­te und Rania Mavri­ki / Kom­mu­ni­ka­ti­on: k3 berlin

Der Chor ist imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be des Abend­lan­des, Geburt der Tra­gö­die und wesent­li­cher Bau­stein der Gat­tung Oper. Coro­na hat dem Fort­le­ben des Cho­res schwe­ren Scha­den zuge­fügt. Und in Zei­ten zusätz­li­cher gesell­schaft­li­cher Kri­sen brau­chen wir den Chor als all­wis­sen­den Kom­men­ta­tor des­sen, was die Haupt­ak­teu­re nicht zu sagen vermögen.
Mit dem Pro­jekt ALLES OFFEN erforscht NOVO­FLOT, wie die Oper den aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen sowie den Fol­gen der welt­um­span­nen­den Kri­sen künst­le­risch ori­gi­när begeg­nen könn­te. Die zu fin­den­de Kul­tur­tech­nik möch­te die Kom­pa­nie mit einem ande­ren kul­tu­rel­len Erbe ver­knüp­fen, das in beson­de­rer Wei­se von der Pan­de­mie, stei­gen­der Infla­ti­on und dem gesell­schaft­li­chen Wan­del des digi­ta­len Zeit­al­ters betrof­fen ist: mit dem Ein­zel­han­del; dar­un­ter Kauf­häu­ser, klei­ne Laden­ge­schäf­te, Gale­rien, Clubs und Gast­stät­ten, von denen vie­le von der Schlie­ßung bedroht waren und sind.
ALLES OFFEN ist so auch der Ver­such, wie einst der grie­chi­sche Chor, im Zuge sich schlie­ßen­der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­strö­me den Men­schen unter­schied­lichs­ter Kul­tu­ren, den Indi­vi­du­en, ein sinn­stif­ten­des Sprach­rohr zu geben.

Nach Vor­stel­lun­gen in Ber­lin-Char­lot­ten­burg (#1 und #2) und Elef­si­na / Kul­tur­haupt­stadt Euro­pas (#1 – #3) kehrt das Pro­jekt mit einer neu­en Urauf­füh­rung in die Ber­li­ner Fried­rich­stra­ße zurück, bevor es sei­ne ver­zweig­te inter­na­tio­na­le Rei­se mit Stand­or­ten in Bel­grad und Sant­ia­go de Chi­le wei­ter­füh­ren wird.