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Who’d have thought that snow falls

(reworked 2024) von Matthias Schönijahn

19.–20. Juli

20:00
St. Elisabeth

St. Elisabeth, Invalidenstraße 158-161, 10115 Berlin

Im Zen­trum des Abends ste­hen die Stim­me als gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­des Zeug­nis mensch­li­cher Erfah­run­gen sowie die trans­for­ma­ti­ve Kraft des gemein­sa­men Singens.

Wie Fens­ter hän­gen drei gro­ße Lein­wän­de im Raum der Sankt Eli­sa­beth­kir­che – auf ihnen sind Vide­os von Sän­ge­rin­nen und Land­schaf­ten der ukrai­ni­schen Regi­on Luhansk zu sehen. Ber­li­ner und ukrai­ni­sche Sän­ge­rin­nen (Kom­po­si­ti­on Chor Pau­li­na Küh­ling) tre­ten mit den Vide­os in Bezie­hung und ver­su­chen, die unüber­wind­ba­re Distanz zu den seit 2022 rus­sisch besetz­ten Dör­fern gesang­lich zu über­brü­cken. Gemein­sam mit der Mehr­ka­nal-Klang­kom­po­si­ti­on (Mar­ty­na Poz­nańs­ka) von Fiel­dre­cor­dings aus Luhansk und der Video­kom­po­si­ti­on (Mat­thi­as Schö­ni­jahn) erschaf­fen sie einen immersi­ven Raum. Die Gäs­te sind ein­ge­la­den, sich von den ein­dring­li­chen, vom Leben gezeich­ne­ten Stim­men und ihrer vita­len Kraft berüh­ren zu lassen.