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Sheena McGrandles and friends:
MINT

An Opera on Money

24.–27. März

19:00
Im Anschluss an die Vorstellung am 26.3.: Artist Talk

HAU 1, Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

Was ver­bleibt von der Arbeiter*innenklasse im Spät­ka­pi­ta­lis­mus? Ist es wirk­lich ein­fa­cher, sich das Ende der Welt vor­zu­stel­len als das Ende des Kapi­ta­lis­mus? “MINT: An Ope­ra on Money” dreht sich um Mehr­deu­tig­keit, Kom­ple­xi­tät und Ent­frem­dung, die durch unser Ver­hält­nis zu Geld, sozia­ler Klas­se und Arbeit ent­steht. Gemein­sam mit vier Performer*innen und einem Musik­ensem­ble nimmt die Tän­ze­rin und Cho­reo­gra­fin Shee­na McGrand­les sich des Gen­res Oper und sei­ner for­ma­len Kon­ven­tio­nen an und über­wu­chert es mit dem trans­for­ma­to­ri­schen Poten­zi­al von volks­tüm­li­chen Tra­di­tio­nen des iri­schen Volks­tan­zes und ‑gesangs, per­sön­li­chen Bio­gra­fien und Anek­do­ti­schem. “MINT” ent­fal­tet sich an der Schnitt­stel­le von Cho­reo­gra­fie, Thea­ter, Musik und geleb­ter Geschich­te – und beschwört die Scham, Schuld, Freu­de und Dun­kel­heit, die mit unse­ren indi­vi­du­el­len und gemein­sa­men Bezie­hun­gen zu Geld und Klas­se ein­her­ge­hen. Was ver­birgt sich hin­ter per­sön­li­chem Glück und Unglück? Und was wäre man wirk­lich bereit für Geld zu tun?