Kalender
Novoflot:
Die Oper #2 In den Seilen (Vom Ende)
19.–20. Dezember
19.12.2023 20:00 h
20.12.2023 20.00 h
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19.–20. Dezember
19.12.2023 20:00 h
20.12.2023 20.00 h
Musiktheater von Novoflot nach Motiven von Claudio Monteverdi
Was wäre, wenn …? Mit dieser Frage aller Fragen sägen die Menschen seit jeher an fast allen Ästen, auf denen sie sitzen. Kaum etwas erscheint verführerischer als die Spekulation darüber, wie die Wirklichkeit, in der man lebt, aussähe, wenn bestimmte historische Ereignisse andere Wendungen genommen hätten. Ein Gedankenspiel dieser Art unternimmt auch die Berliner Opernkompanie Novoflot in der Trilogie DIE OPER #1 – #3: Was wäre, wenn von dem vermeintlichen Erfinder der Gattung Oper, Claudio Monteverdi (1567–1643), nicht nur die drei berühmten Bühnenwerke Orfeo, Ulisses und Poppea überliefert wären, sondern auch die 15 weiteren Opern, an denen der italienische Komponist gearbeitet hatte, deren Partituren allerdings als verschollen gelten? Wie hätte die Gattung sich entwickelt? Würde Oper heute anders aussehen oder klingen? Mit ihrer Trilogie schreibt Novoflot den Beginn der Operngeschichte neu: Nachdem im ersten Teil des Zyklus (2019) alle jemals komponierten Bühnenwerke einem sogenannten „Big Crunch“ zugeführt wurden, materialisiert sich in DIE OPER #2 – IN DEN SEILEN (VOM ENDE) nunmehr die erste verschollene Oper Monteverdis am Ereignishorizont des neu geschaffenen Gattungsuniversums!
Mit: Antonis Anissegos (Tasten), Hayden Chisholm (Saxophon, Dudelsack, Flöte, Gesang), Chris Dahlgren (Viola da Gamba, Kontrabass/E‑Bass, Gesang), Elisa Fluch (Gesang), Ichi Go (Tanz, Gesang), Rosemary Hardy (Gesang, Schauspiel), Almut Kühne (Gesang), Kathrin Pechlof (Harfe), Eric Schaefer (Schlagzeug & modularer Synthesizer) sowie Mitglieder des Danish National Youth Ensemble (DUEN)
Sven Holm (Regie & Konzept), Vicente Larrañaga (Musikalische Leitung), Malte Ubenauf (Dramaturgie & Konzept), Nina von Mechow (Ausstattung), Alekos Hofstetter (Druckmotive im Bühnenbild), Eleonora Pedretti (Mitarbeit Bühne), Antonis Anissegos (Komposition & Musikalische Einrichtung), Ismael Schott (Licht), Jonathan Bruns (Sounddesign), Dörte Wolter (Company Management und Produktion), Axel Lambrette und Rania Mavriki (Produktion), k3 berlin (Presse- & Öffentlichkeitsarbeit)
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