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Ana Maria Rodriguez

Ana Maria Rodri­guez ver­knüpft in ihren Wer­ken die Spon­ta­ni­tät der Impro­vi­sa­ti­on mit aus­for­mu­lier­ten Par­ti­tu­ren. Sie inter­agiert als Lap­top­spie­le­rin mit den Musi­kern und betei­ligt sich so an der Inter­pre­ta­ti­on ihrer eige­nen Wer­ke. Gleich­zei­tig arbei­tet sie in ihren Kom­po­si­tio­nen, Kon­zert­in­stal­la­tio­nen oder sze­ni­schen Wer­ken mit den kon­kre­ten akus­ti­schen und archi­tek­to­ni­schen Bedin­gun­gen des Auf­füh­rungs­rau­mes. The­ma­tisch krei­sen die letz­ten Arbei­ten um einen Schwer­punkt, der als Rela­ti­on aus Poe­sie und Tech­no­lo­gie beschrie­ben wer­den kann. Die­se Bezie­hung meint nicht nur die kom­po­si­to­ri­sche Ver­wen­dung von Text, Poe­sie und lite­ra­ri­schen Vor­la­gen, son­dern auch abs­trak­ter das musi­ka­li­sche Nut­zen der tech­no­lo­gi­schen Mit­tel für einen in der Poe­sie ange­leg­ten Perspektivreichtum. 

Hete­ro­ge­ne Zeit­schich­ten, viel­fäl­ti­ge Räu­me, der Logik zuwi­der­lau­fen­de Hand­lungs­strän­ge wie in der Poe­sie knapp und sinn­lich zu for­mu­lie­ren, ist ein wesent­li­ches Anlie­gen von Ana Maria Rodriguez.

Web          www​.ana​ma​ri​a​ro​dri​guez​.net