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Mar­kus Tatzig

Nach einer künst­le­ri­schen Aus­bil­dung in Gesang, Schau­spiel und Tanz stu­dier­te Mar­kus Tat­zig Musik­wis­sen­schaft, Musik und Medi­en sowie Ame­ri­ka­nis­tik an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. 2011 wur­de er als Dra­ma­tur­gie-Assis­tent an die Komi­sche Oper Ber­lin enga­giert. Zwei Jah­re spä­ter führ­te es ihn zum RIAS Kam­mer­chor, er wur­de Sti­pen­di­at der Richard-Wag­ner-Sti­pen­di­en­stif­tung im Fach­be­reich Dra­ma­tur­gie und Autor für die Zeit­schrift der Deut­schen Mozart-Gesell­schaft. 2014 unter­rich­te­te er an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin „Gen­der, Stim­me und Per­for­manz im Musik­thea­ter Sal­va­to­re Sciar­ri­nos“ in Koope­ra­ti­on mit dem „INFEK­TI­ON! Fes­ti­val für Neu­es Musik­thea­ter“. 2014–2016 war er Sti­pen­di­at der Kör­ber-Stif­tung im Rah­men der „3. Mas­ter­class on Music Edu­ca­ti­on“, über die er 2015 ein Gast­en­ga­ge­ment bei den Fest­spie­len Meck­len­burg-Vor­pom­mern erhal­ten hat. 2015–2017 war Mar­kus Tat­zig Dra­ma­turg für Oper, Kon­zert und Bal­lett am Aal­to-Thea­ter Essen. Dort arbei­te­te er mit Regis­seu­ren wie Phil­ipp Stölzl („Faust“), David Bösch („Elek­tra“), Tat­ja­na Gür­ba­ca („Lohen­grin“) oder Frank Hil­brich („Rigo­let­to“) und Cho­reo­gra­phen wie Ben Van Cau­wen­berg, Jiří Kylián oder Alex­an­der Ekman (UA „3 BY EKMAN“) zusam­men. Ab Herbst 2017 schreibt er eine Dis­ser­ta­ti­on über Erzähl­struk­tu­ren im Neu­en Musik­thea­ter an der KU Leuven.

Kon­takt        markus.tatzig(at)googlemail.com